Der Fachkräftemangel stellt heute schon eine große Herausforderung für die saarländische Wirtschaft dar. Höchste Zeit also, dass die berufliche Ausbildung in den Fokus der Wirtschafts- und Bildungspolitik tritt.
Und so ließ sich im Rahmen seiner Berufsschultour der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke in Begleitung einer Delegation des Bildungs-ministeriums am 12. April das breit gefächerte Ausbildungsangebot an der Marie-Curie-Schule zeigen. Nach einer Kurzvorstellung der 17 angebotenen Ausbildungsberufe stand ein Rundgang durch das Schulgebäude an, mit Stationen im Friseurbereich und den Netz-werk-, Pneumatik-, Chemie-, Zahn-techniklaboren.

Hier zeigte sich schnell, dass eine zukunftsorientierte berufliche Bildung hohe finanzielle Ressourcen benötigt, um mit dem technologischen und digitalen Anforderungen Schritt zu halten. Mit modernen Steckplätzen und Schaltkreisen, Fräsgeräten, Oralscannern, einem Cisco-Netzwerklabor u.v.m ist die Marie-Curie-Schule up-to-date und gewährleistet so eine qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Ausbildung.
Während der Besichtigung nutze der Wirtschaftsminister die Zeit, in einen regen Austausch mit Schülern, Auszubildenden und Lehrkräften zu treten, um sich nach konkreten Inhalten der verschiedenen Ausbildungen und persönlichen Zielen zu erkundigen. Es zeigte sich, dass viele Auszubildende schon sehr konkrete Vorstellungen zu ihrem weiteren beruflichen Werdegang haben und viele ihren momentanen Ausbildungsbetrieb auch als zukünftigen Arbeitgeber in Betracht ziehen.